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Die THG-Quote (Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz-Quote) ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Klimaschutzgesetzes und verpflichtet Unternehmen, die in bestimmten Branchen tätig sind, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Konkret bedeutet dies, dass Unternehmen in den betroffenen Branchen (wie beispielsweise der Energie- und Industrieproduktion) eine bestimmte Anzahl an Emissionszertifikaten erwerben müssen, die den Ausstoß einer Tonne CO2-Äquivalenten repräsentieren. Die Anzahl der Zertifikate, die ein Unternehmen benötigt, hängt von der Menge der Treibhausgasemissionen ab, die es verursacht.

Die THG-Quote hat das Ziel, die Emissionen in Deutschland bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren und trägt somit dazu bei, die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen.

Die THG-Quote ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Klimaschutzgesetzes und stellt sicher, dass Unternehmen in den betroffenen Branchen ihren Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten. Die Quote ist ein wichtiges Instrument, um die Emissionen in Deutschland zu senken und den Klimawandel zu bekämpfen.

Gemäß der THG-Quote müssen die Hersteller von Kraftstoffen und Fahrzeugen in Deutschland eine bestimmte Menge an Treibhausgasemissionen einsparen. Dazu können sie entweder selbst Maßnahmen ergreifen oder Zertifikate von anderen Unternehmen erwerben, die ihre Emissionen bereits reduziert haben.

Im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen in Deutschland ist die THG-Quote besonders relevant, da Elektrofahrzeuge im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen deutlich weniger Treibhausgase ausstoßen. Wenn mehr Elektrofahrzeuge auf den Markt gebracht werden, können die Hersteller von Kraftstoffen und Fahrzeugen leichter die THG-Quote erreichen.

Im Jahr 2022 beträgt die THG-Quote in Deutschland 5,5 Prozent und soll bis 2030 auf 28 Prozent steigen. Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen zu haben. Die THG-Quote spielt dabei eine wichtige Rolle, um dieses Ziel zu erreichen und die Emissionen des Verkehrssektors zu reduzieren.

In Deutschland gibt es mehrere Möglichkeiten, um Geld für deine THG-Quote (Treibhausgasemissionsquote) für Elektrofahrzeuge zu bekommen. Hier sind einige Optionen:

  1. Verkauf der THG-Quote an einen anderen Unternehmen: Unternehmen, die ihre Treibhausgasemissionen nicht vollständig reduzieren können, müssen THG-Quoten erwerben, um ihre Klimaziele zu erreichen. Du kannst deine THG-Quote daher an solche Unternehmen verkaufen und Geld verdienen.
  2. Teilnahme am Emissionshandelssystem: In Deutschland gibt es ein Emissionshandelssystem, in dem Unternehmen Emissionszertifikate kaufen und verkaufen können. Du kannst deine THG-Quote in dieses System einbringen und sie dort verkaufen.
  3. Beantragung von Fördermitteln: Es gibt verschiedene Förderprogramme in Deutschland, die den Kauf von Elektrofahrzeugen unterstützen. Du kannst eine Förderung beantragen und dadurch Geld für den Kauf deines Elektrofahrzeugs erhalten.
  4. Stromverkauf an Ladestationen: Wenn du eine Ladestation für Elektrofahrzeuge betreibst, kannst du den Strom verkaufen, der von den Nutzern deiner Ladestation genutzt wird.
  5. Verkauf von CO2-Kompensationszertifikaten: Du kannst auch CO2-Kompensationszertifikate verkaufen, die den Ausstoß von Treibhausgasen ausgleichen. Diese Zertifikate können von Unternehmen und Privatpersonen gekauft werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verfügbarkeit und die genauen Bedingungen dieser Optionen von verschiedenen Faktoren abhängen können. Du solltest dich daher genau über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und die Bedingungen prüfen, um herauszufinden, welche Optionen für dich am besten geeignet sind.

Wir übernehmen diese Prozesse, mit Hilfe unseres Partners Elektrovorteil.de gern für Sie!